
Die Gefahr, die Landschaftsgärtner nicht sehen.
Sie arbeiten im Freien und erwarten frische Luft. Doch stattdessen atmen Sie giftige Abgase ein. Der Schaden summiert sich – Tag für Tag, Atemzug um Atemzug.

Luftverschmutzung tötet
In der Europäischen Union wird die Luftverschmutzung jedes Jahr mit 327.0001 vorzeitigen Todesfällen in Verbindung gebracht. Dazu gehören:
- 253,000 durch Feinstaubbelastung (PM2,5)
- 52,000 durch Stickstoffdioxid (NO2)
- 22,000 durch Kurzzeitbelastung durch bodennahes Ozon (O3)
1 Quelle: Europäische Umweltagentur
Kleine Motoren – große Verschmutzer
Zweitaktmotoren verbrennen eine Mischung aus Kraftstoff und Öl zur Schmierung und erzeugen dabei weit mehr Emissionen als Viertaktmotoren:
-
Höhere Emissionen von Feinstaub (PM):
Die Verbrennung von Öl erzeugt mehr Feinstaub, der tief in die Lunge eindringt und die Hauptursache für luftverschmutzungsbedingte Todesfälle ist. -
Unvollständige Verbrennung:
Öl wird zusammen mit Benzin verbrannt, wodurch unverbrannte Kohlenwasserstoffe freigesetzt werden. -
Höhere Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen und Kohlenmonoxid:
Diese tragen zur Bildung von bodennahem Ozon bei, das die menschliche Gesundheit gefährdet.
Die tödliche Bilanz der Luftverschmutzung
Na und? 327.000 vorzeitige Todesfälle in einer Region mit 449 Millionen Einwohnern – kein großes Ding?
Denken Sie bitte nochmal nach. Keine Berufsgruppe ist giftigeren Abgasen ausgesetzt, als professionelle Landschaftsgärtner. Jeder Atemzug zählt.
Kleine Motoren – große Erschütterungen
Die langfristige Nutzung von benzinbetriebenen Gartengeräten kann das Hand-Arm-Vibrationssyndrom (HAVS) verursachen – eine nicht umkehrbare Erkrankung, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird.
Kleine Motoren – große Lärmbelastung
Der Betrieb von motorisierten Gartengeräten setzt Nutzer hohen Lärmbelastungen aus, die zu Hörverlust und anderen gesundheitlichen Problemen führen können. Eine langfristige, starke Lärmbelastung ist schädlich und kann zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen.

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